Nahe dem Flughafen bin ich in ein günstiges Hotel (also das günstigste weit und breit :-) ) eingecheckt. Der Grund für die günstigen Zimmerpreise ist wohl der Baulärm in den Zimmern nebenan.
Obwohl ich 2009 schon auf den Philippinen war, war es doch wieder ein kleiner Kulturshock: die Strassen sind voll Abfall und stinken, heruntergekommene Häuser, wirrer Verkehr, verwahrloste humpelnde Hunde und hässliche Katzen. Ich mag diese simple life – Kultur trotzdem irgendwie. Dabei merkt man am besten was wir in der Schweiz für ein extrem hoher Lebensstandart geniessen dürfen.
Die meisten Leute schauen mich meist ziemlich verwirrt an, sind aber freundlich und helfen gerne weiter. Bekanntschaften habe ich noch nicht viele gemacht. Lediglich ein Deutscher der in China lebt und sein Geld mit dem Internet verdient. Solche Menschen sollte man eigentlich verachten, denn diese versenden Spam oder nutzen Rechtschreibfehler aus beim Aufrufen von Webseiten.
In den letzten Tagen habe ich mich von dem Flug erholt und anklimatisiert. Leider war es bis jetzt immer bedeckt und es regnete oft. Somit habe ich noch nicht viel erkunden können, lediglich das Inland vom Taxi oder Jeepney aus. Taxifahren ist sehr günstig obwohl es meist nur langsam vorangeht. Jeepney fahren ist noch viel günstiger.
Hierbei muss man lediglich ein paar Münzen zum Fahrer weiterreichen und ans Dach klopfen sobald man aussteigen möchte.
Heute habe ich mir die CELI-Englischschule angeschaut. Die meisten Schüler sind Koreaner oder Japaner. Der Unterricht wäre vier Stunden 1zu1 und zwei Stunden 1zu4 mit einem native Lehrer (Engländer oder Amerikaner). Klingt eigentlich gut, aber der Preis dafür ist nicht ganz so günstig wie erhofft. Bereits die erste Frage am Frontdesk war wo ich herkomme. Vielleicht sollte ich so wie in Ägypten statt Switzerland Albany oder so sagen. Dann wären die Preise sicher ganz anders. Morgen werde ich mir noch ein paar andere Schulen zum Vergleich anschauen.
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