Montag, 25. April 2011

Gäste, grillen und relaxen

Vorwiegend an Wochenenden veranstalten wir Grillpartys. Gäste sind Mitschüler, Lehrpersonen oder Leute aus der Stadt.
An diesem Abend gab es feine Spagetti und Rotwein.


Unser Grill hat leider keine Beine... darum der Blumentopf. Aber wichtig ist, was auf dem Grill ist!

 Mit Wodka kann man einen kalten Grill zum glühen bringen!

An diesem Abend haben wir uns von Mofaridge 2.v.r. verabschiedet. Da er ein strenggläubiger Muslim ist war es ein Männerabend! Mofaridge lebt mit seiner Frau und zwei Kindern im Elternhaus in Saudi Arabien.
v.l. nach r. Boris, Ich, Joe, Maga, Mofaridge und Abdul
Joe ist ein ziemlich gesprächiger Typ aus dem Oman. Sein Bruder ist ein Leibwächter des Sultans und dementsprechend gut bezahlt. In seiner Freizeit züchtet er Vögel, welche im Flug akrobatische Figuren machen!!??
Abdul ist aus Libyen und findet Gadaffi ganz ok??!! Er hat mir erläutert, dass Gadaffi ein guter Präsident sei und dass nur wenige Libyer ihn nicht mögen. Wie auch immer, Abdul und ich sind gute Freunde und es ist interessant Ansichten von den betroffenen Menschen zu hören. Ich würde ja gerne die Kamel-Zucht (über 1000 Tiere) von Abduls Vater besuchen, aber Libyen...


Kein Schweinefleisch, nur Poulet...




An diesem Abend hatten wir Lehrer und ein IT-Mitarbeiter von Celi zu Besuch.



Sonntag, 24. April 2011

Ein Schultag


 In diesem Beitrag möchte ich euch einen typischen Schultag schildern. Morgens stehe ich zwischen 8 und 8.30 auf. Normalerweise teilen wir uns ein Taxi (ca. 2.20Fr.) oder nehmen ein Jeepney (0.15Fr. pro Person).




 Die Guards bei den Barrieren kennen uns mittlerweilen und grüssen immer freundlich.

 Auf der Wiese sind Kampfhähne zu sehen, wobei jeder ein schattenspendendes Häuschen hat. Hahnenkampf ist hier weit verbreitet und es finden jedes Wochenende Anlässe statt. Ich habe lediglich im Fernsehen Kämpfe gesehen, welche am Anfang ziemlich lustig sind bis einer verletzt wird. Der Kampf ist erst entschieden wenn einer tot ist... Der Gewinner kann den besiegten Hahn zum Znacht nach Hause nehmen. :-)
 Solche kleine Geschäfte gibt es sehr viele. Für mich sind sie praktisch um Wasser zu kaufen oder mein Handy-Guthaben aufzuladen.

 Die Motorräder mit Beiwagen (Tricycle) sind da um von den Hauptstrassen (Jeepney-Linien) zu den Häusern zu gelangen. Die Fahrer sind meinst vermummt um sich von der Sonne und Staub zu schützen.
Auch weit verbreitet sind kleine Fahrräder mit Beiwagen, welche Leute oder Waren transportieren.

 In jedem Taxi sind Kreuze, Maria-Stauen oder Jesus-Bilder anzutreffen.

 Die Tricycles sind langsamer als Autos und sind somit oft für eine mühsame langsame Taxifahrt verantwortlich...
Die Fahrer überholen links und rechts und manchmal ist es schon ein bisschen fahrlässig, aber im Vergleich zu Europa sind hier 60Km/h schon schnell.


 Dies sind meine Lehrer, Aidan und Ilene. Sie sind die Besten und auch mal für ein Bierchen zu haben. :-)

 In den Pausen sind immer viele Lehrer und Mitschüler anzutreffen. Mittlerweilen sind mir alle bekannt!

 Das Zmittag essen wir nun meistens in einem lokalen "Restaurant". Das Essen ist fast immer super und kostet für eine üppige Portion nur etwa 2Fr. mit Getränk. Teurer wirds am Wochenende... :-)

 Boris mit seinem Lehrer Joey.

 Nach dem Unterricht esse ich oft Käse-Toast hier bei der Celi-Bar.

 Meistens mache ich am Abend noch Hausaufgaben, oder ärgere mich über die langsame Internet-Verbindung!

So etwa gestaltet sich ein typischer Schultag.



Dienstag, 19. April 2011

Pacific Villa 1

Seit fast drei Wochen wohne ich mit zwei Russen in einem Haus. Boris ist koreanischer Abstammung, aber in Russland gebohren und aufgewachsen. Er hat Jus studiert und möchte in den USA arbeiten.
Maga ist aus Dagestan (russische Republik in Kaukasien), hat Rechnungswesen studiert und macht noch den Doktortitel. Wir ergänzen uns super und bis jetzt hatten wir noch keine Konflikte.

 Hier geniessen wir ein feines Zmittag in einem japanischen Restaurant.

Unser Haus ist wirklich gemütlich :-)

Das Haus ist der Hammer, abgesehen von der Farbe :-)

Die Küche erfüllt ihren Zweck... Um uns langes Abwaschen zu ersparen benutzen wir Einwegteller etc. :-)

In dieser Residenz / Village hat es ein Schwimmbad, darum der Delphin...

Unsere Nachbarn sind hauptsächlich Ausländer oder reiche Philippinos. Für das Haus bezahlen wir verhältnismässig weniger als für die Zimmer in der Schule: Einzelzimmer 800$, doppel 500$ und für das Haus ca. 900$ pro Monat.

Wir haben drei Schlafzimmer, wovon ich das mit Abstand grösste und schönste habe. hihihi



Donnerstag, 14. April 2011

Back to school

In den letzten Wochen hat sich nicht viel verändert, ausser dass ich nun mit zwei Russen in einem Haus wohne. Mehr dazu später...
Um euch mein Umfeld zu beschreiben habe ich ein paar Fotos und Kurzinterviews mit Mitstudenten und Lehrer gemacht:


Name: Teacher Robert
Nationaltät: Kanadier
Beruf: Englischlehrer
zukünftiger Plan: Familie und eigene Schule gründen
Motto:"Do good"
Hobbys: reisen, ami-Filme schauen

Teacher Robert war für sechs Wochen mein 1 zu 8 Lehrer (8 Studenten). Seit letzter Woche habe ich jedoch den Kurs gecancellt, weil das Lehrmittel zu einfach und somit lagweilig war. Nun habe ich noch vier eins zu eins Lektionen und eine freiwillige Business-Klasse am Abend.




Name: Francois
Nationaltät: Franzose
Beruf: Buchalter
zukünftiger Plan: geschäften in Wietnam
Motto: "Dont do what I say"
Hobbys: laufen, schwimmen

Mit Francois diskutiere ich oft über möchliche Geschäftslücken und die kulturellen Unterschiede zwischen der Schweiz, Frankreich und den Philippinen.


Name: Lina Kim
Nationaltät: Korea
Beruf: Studentin
zukünftiger Plan: Business ich China
Motto: "Enjoy now"
Hobbys: reisen



Name: Seung-Se Kim
English Name: Scott
Nationaltät: Korea
Beruf: Student
zukünftiger Plan: Sales man
Motto: "I am master"
Hobbys: reisen

Name: Hiroshi
Nationaltät: Japan
Beruf: pensioniert
zukünftiger Plan: no plan
Motto: "Love each other"
Hobbys: acting on the stage

Hiroschi war für 6 Monate hier und somit ein langzeitstudent. Mit ihm habe ich oft am Abend ein Bierchen getrunken und versucht sein japanisch-englisch zu verstehen... Er ist ein pensionierter Banker und lernt Englisch um auf Reisen zu gehen. Zudem träumt er von einer Karriere in Hollywood! Es ist schon unglaublich wie optimistisch die Japaner sind.


Name: Kishi
Nationaltät: Japan
Beruf: Student
zukünftiger Plan: no plan
Motto: "Do not extend what I can do now by tomorrow"
Hobbys: watching movies